Vorteile von Framework-basierter Software und Ihrer Entwicklung für IBM i

Schulterblick von einem jungen Mann, der gerade programmiert

Die Vorteile von Framework-basierter Software beziehungsweise dessen Entwicklung für IBM i sind vielfältig. Dabei stehen Themen wie der Fachkräftemangel, Arbeitsteilung und Effizienz im Fokus. Leistungsfähige und prozessoptimierte Desktop- und Browser-Lösungen können beispielsweise genutzt werden, um die Softwareentwicklung weitflächiger voranzutreiben. RPG und Co. liefern in dieser Hinsicht nur die Grundlagen für die Möglichkeiten, die Ihnen eine komponentenbasierte Softwareentwicklung mit Frameworks bietet. Nutzen Sie also die diversen Vorteile.

Was passiert bei komponentenbasierter Softwareentwicklung mit Frameworks?

Jede Datenbank, jeder Zugriff, jede Programmzeile, jede Schnittstelle und jede User-Maske wird selbst erstellt – diese Herangehensweise ist längst veraltet. Zu vielfältig sind die Vorteile, die durch Framework-basierte Software und deren Entwicklung geschaffen werden. No-Code- und Low-Code-Systeme werden gerne eingesetzt, um manuelle Programmierung zurückzufahren. Gleichzeitig stoßen diese Systeme bei mitgelieferten Baukästen mit individuellen Anpassungen an ihre Grenzen. Deshalb kommen hier Business-Framewoks zum Einsatz, die große Teile der manuellen Arbeit erledigen, während Sie sich der weiteren Softwareentwicklung widmen können.

Das Framework erstellt die neue Anwendung mit Source-Code, Businesslogik und UI/UX. Im selben Prozess werden Desktop- und Browserapp erstellt, die wiederum vom Framework mit umfangreicher Businesslogik ausgestattet werden. Daraus ergeben sich vermeintlich entwicklungsintensive Features wie:

  • Dashboards,
  • Reportings,
  • Exportschnittstellen nach Office, PDF, HTML, CSV,
  • Audit Track,
  • und User-Management mit Berechtigungssteuerung.

Diese werden nun einfach ausgewählt und anschließend automatisch implementiert. Gegenüber einer herkömmlichen IBM i-Programmierung beschleunigt sich die Entwicklung entsprechend um ein Vielfaches.

Fachkräftemangel entgegentreten

Trotz aller IBM i Schulungen ist der Fachkräftemangel in diesem Bereich – und generell in der IT – mit großen Herausforderungen verbunden. Einerseits fehlen junge Talente, die sich dem Thema annehmen, während auf der anderen Seite etablierte Kräfte altersbedingt ausfallen. Deshalb wirken sich die Vorteile Framework-basierter Software hier ebenfalls positiv aus. In RPG und Co., 5250-Screen und Db2-Datenbanken ist der Entwicklungsaufwand manuell schlicht zu groß, um sie auf wenige verbliebende Angestellte zu verteilen.

Ein modernes Framework schafft dagegen eine Low-Code-Ebene oberhalb der Ergebnisse von Modellierung und Programmierung. Auf diese Weise kann die Arbeit aufgeteilt werden zwischen erfahrenen Programmierern und einfachen Interessenten aus den Fachabteilungen, die bisher nicht als Entwickler aufgetreten sind. Für Modellierung und Programmierung sind jedoch fundierte .NET-Entwicklerkenntnisse notwendig, die Sie sich über IBM-Schulungen selbst beschaffen können und für die Zwischenzeit mit externen Dienstleistern ausgleichen können.

Die Vorteile Framework-basierter Software im Überblick

  • Desktop- und Browser-Apps werden parallel betrieben
  • Flexible Arbeitsteilung zwischen Low-Code und Deep-Code (mit Möglichkeit externer Hilfe)
  • Fließende, modulare Neuentwicklung veralteter und fehlender Codes
  • Lösungen sind schnell einsetzbar für Quick-Wins
  • IBM i wird im Backend voll unterstützt und bietet Offenheit für andere Datenbankserver
  • Neue Software ergänzt bestehende Landschaft
  • Wichtige Hilfe im Kampf gegen Fachkräftemangel